Seit Tagen lag er ihr wegen dem Huhn der Vermieterin in den Ohren. Er wollte es unbedingt fangen und in die Arme nehmen, da er noch nie ein Huhn gehalten hatte. (Sie fragt sich, ob sich in dieser Bessesenheit vielleicht auch das Vermissen der Hühnerstall-wg widerspiegelt). Er wollte, dass sie ihm dabei hilft, weil er bei zahlreichen Versuchen kläglich gescheitert war und beinahe ehrfürchtig das huhnische Tempo lobte.
Sie weigerte sich, gab gestern jedoch entnervt den Widerstand auf und so jagten sie zu zweit das gefiderte Tier kreuz und quer durch den Garten, bis das Dummchen über die Mauer zum Nachbarn flüchtete. Nun hatten sie ein Problem, denn das Huhn fand nicht mehr zurück. So ging die Jagd von Neuem los, dieses Mal in Nachbarsgarten. Sie nahm ein Tuch mit, welches sie irgendwann über die aufgebrachte Beute warf und es packen konnte. Er nahm ihr das Bündel feierlich ab, aus dem ein verängstigter Hühnerkopf blinzelte. Augenblicklich wollte er, dass sie ein Siegerfoto von ihm und seinem Huhn schoss, wozu sie sich jedoch nicht erweichen liess. Im richtigen Garten wurde es wieder freigelassen und gluckerte noch eine ganze Weile völlig verwirrt umher.( Er war blendender Laune.)
Das mit dem Huhn war so:
Sie weigerte sich, gab gestern jedoch entnervt den Widerstand auf und so jagten sie zu zweit das gefiderte Tier kreuz und quer durch den Garten, bis das Dummchen über die Mauer zum Nachbarn flüchtete. Nun hatten sie ein Problem, denn das Huhn fand nicht mehr zurück. So ging die Jagd von Neuem los, dieses Mal in Nachbarsgarten. Sie nahm ein Tuch mit, welches sie irgendwann über die aufgebrachte Beute warf und es packen konnte. Er nahm ihr das Bündel feierlich ab, aus dem ein verängstigter Hühnerkopf blinzelte. Augenblicklich wollte er, dass sie ein Siegerfoto von ihm und seinem Huhn schoss, wozu sie sich jedoch nicht erweichen liess. Im richtigen Garten wurde es wieder freigelassen und gluckerte noch eine ganze Weile völlig verwirrt umher.( Er war blendender Laune.)